Den Deutschen ihr U-Boot

U-Boote haben bis heute eine beinahe mythische Bedeutung in Deutschland. Diese Tatsache stellt die Grundierung dar, auf der „Der Schwarze Wal“ entstand. Mein Buch verhandelt das Thema eher am Rande, doch ohne diesen Hintergrund wäre es nicht denkbar. Deshalb dieses kleine Essay.

©Constantin Film

Ein Freund fragte einmal aus einer Laune heraus: „Aus welchem Film stammt das Zitat: Gute Leute muss man haben, gute Leute?“. Wie aus der Pistole geschossen antwortete ein Musiker neben uns, ein Künstler-Typ mit markantem Schal: „Das Boot!
Ich war perplex. Der weiß das?

 

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Der schaurige Geist des Führers greift nach mir

Mein U-Boot, das ich im Roman beschreibe, basiert ja auf dem modernen Typ, dem deutschen Typ 212A, aber einiges habe ich umgeändert, rein der Dramaturgie wegen.
„Mein“ U-Boot hat zum Beispiel eine höhere Reichweite als die echten. Außerdem brauchte ich ein Beiboot, ein kleines Dingi, ein Schlauchboot, damit die Crew auch mal unkompliziert an Land kann. Ich stattete es mit einem leisen Elektromotor aus, damit es bei geheimen Einsätzen an der Küste nicht gehört werden kann. Geile Idee!

Dachte ich.

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